Ein sanfter Übergang zum Trockenwerden

Kind steht mit Windelweg Sommerhose vor einer Spielküche

Das Trockenwerden war für uns lange ein großes Thema. Meine Tochter, mittlerweile drei Jahre alt, zeigte zwar Interesse an der Toilette, hatte aber noch oft kleine Missgeschicke. Eine vollständige Windel wollte sie aber auch nicht mehr tragen. Ich suchte also nach einer  Lösung, die ihr ein Gefühl von Unabhängigkeit gibt, aber gleichzeitig Pfützen auf dem Boden verhindert. So stieß ich auf die Windelweg Hose von ojun – und sie hat unseren Alltag wirklich erleichtert.

Warum ich nach einer Alternative zur Windel gesucht habe

Wie viele Eltern kenne ich das Dilemma: Einerseits soll das Kind nicht unter Druck gesetzt werden, andererseits ist es schwierig, nach jedem kleinen Unfall sofort Kleidung und Boden zu reinigen. Besonders unterwegs oder in der Kita war das eine Herausforderung. Ich wollte meiner Tochter die Möglichkeit geben, aus ihren Erfahrungen zu lernen, ohne dass jedes Mal ein komplettes Umziehen nötig war.

Die Windelweg Hose klang genau nach dem, was wir brauchten. Sie sieht aus wie eine ganz normale Stoffhose, hat aber einen eingebauten Saugkern, der kleine Unfälle auffängt. Dadurch bleibt die Kleidung trocken genug, dass mein Kind sich nicht unwohl fühlt, aber sie merkt trotzdem, dass sie nass ist – und das ist beim Trockenwerden enorm wichtig.

Unsere ersten Erfahrungen mit der Windelweg Hose

Ich bestellte das Schnittmuster und nähte die erste Hose selbst. Die Anleitung war verständlich und nach ein paar Stunden hielt ich unsere erste Windelweg Hose in den Händen. Meine Tochter war sofort begeistert, weil sie „keine Baby-Windel mehr“ tragen musste.

Die ersten Tage waren ein spannender Test. Zuhause funktionierte es super: Wenn doch mal etwas daneben ging, blieb der Saugkern feucht, aber ihre Socken waren nicht komplett durchnässt, wie bei den normalen Hosen die sie sonst trägt. So reichte es, sie nur schnell aufs Töpfchen zu setzen und die Hose zu wechseln, statt sie von Kopf bis Fuß umziehen zu müssen, weil auch ein Teil des Bodys nass geworden ist.

Auch in der Kita fand ich die Hose praktisch. Die Erzieherinnen waren dankbar, dass sie nicht sofort komplett neue Kleidung anziehen mussten, und meine Tochter fühlte sich sicherer, weil sie wusste, dass nicht sofort alles nass wird, falls sie es nicht rechtzeitig zur Toilette schafft.

Unterwegs und nachts – funktioniert die Windelweg Hose auch dann?

Für längere Ausflüge packe ich meistens eine Ersatzhose ein, falls es doch mal schiefgeht. Die Saugleistung ist gut, aber sie ersetzt natürlich keine klassische Windel. Gerade auf längeren Autofahrten oder nachts verwende ich noch eine dünne Stoffwindel oder eine Backup-Windel, um sicherzugehen.

Was mir an der Windelweg Hose besonders gefällt

Natürliches Trockenwerden: Mein Kind spürt, wenn es nass wird, ohne dass direkt ein großes Malheur passiert.

Weniger Wäsche: Statt ständig komplette Outfits wechseln zu müssen, reicht oft eine neue Hose.

Selbstbestimmung für mein Kind: Meine Tochter fühlt sich wie ein „großes Kind“, weil sie keine Windel mehr trägt.

Nachhaltigkeit: Statt Einwegwindeln zu nutzen, kann die Hose einfach gewaschen und wiederverwendet werden.

Nach ein paar Monaten kann ich sagen: Die Windelweg Hose hat uns das Trockenwerden wirklich erleichtert. Sie ist kein Ersatz für Windeln, aber eine tolle Unterstützung in der Übergangszeit. Meine Tochter geht mittlerweile von selbst zur Toilette und hat nur noch selten Unfälle – und falls doch, bleibt der Schaden zumindest klein.

Wenn ihr ein Kind habt, das mitten im Trockenwerden steckt, kann ich euch die Windelweg Hose nur empfehlen. Sie ist praktisch, nachhaltig und gibt den Kleinen genau das richtige Maß an Unterstützung auf dem Weg zur Windelfreiheit.

Stefanie L.

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